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Diagnostik

Für eine Erstanamnese nehmen wir uns circa 1,5-2 Stunden Zeit. Durch die Erstanamnese erhalte ich einen vollständigen Überblick über deine physischen und psychischen Beschwerden und ihre Zusammenhänge.

Somit dient unser erstes ausführliches Gespräch als wichtige therapeutische Grundlage.

Um anschließend einen speziell für dich abgestimmten Therapieplan zu erstellen, entscheiden wir, welche weitergehende Diagnostik sinnvoll ist und bestimmen nachgehende therapeutische Maßnahmen. 

Labor

Stuhlprobe

Die Darmdiagnostik erfolgt in Kooperation mit unterschiedlichen Laboren.

Bei der Darmdiagnostik wird eine Stuhlprobe in ein Labor eingeschickt, um einen Überblick über deine Darmmikrobiota (früher Darmflora) zu bekommen.

Hierbei können Bakterienungleichgewichte und pathogene (krankmachende) Bakterien bestimmt werden. Außerdem ermöglicht es einen Blick auf die Schleimhaut, auf Entzündungs-, Immun- und Verdauungsparamter.

Aufdeckung von Mangelzuständen

Ich bestimme per venöser Blutabnahme oder Kapillarblutentnahme  bei Bedarf Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe. Auch den Fettsäurespiegel (u.a. Omega-3-Spiegel) kann ich bestimmen lassen.

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Hormondiagnostik

Häufig können hormonelle Störungen zu mannigfaltigen Problemen führen.

Ich teste die Sexualhormone (Estradiol, Progesteron,Testosteron) im Speichel.

Bei Leistungseinbußen und chronischem Stress kann eine Störung der Nebennierenfunktion gefunden werden (u.a. DHEA, Cortison- Tagesprofil).

Allergien, Unverträglichkeitsdiagnostik

Ein zentraler Punkt meiner Labordiagnostik stellt die Nahrungsmitteldiagnostik dar.

Da der Patient allergische Reaktionen häufig selbst deutlich bemerkt und schnell weiß,  auf was er allergisch reagiert, bestimme ich die sogenannten Nahrungsmittelallergien vom IgE- Typ nicht.

Das häufig bei chronischen Erkrankungen wichtigere Problem stellen die sog. Nahrungsmittelallergien vom verzögerten Typ (IgG 1-4) oder auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten dar.
Hierbei kommt es zu chronischen, leichten Entzündungsreaktionen im Körper und die Patienten spüren diese Unverträglichkeiten häufig nicht oder nehmen sie nur als geringe Beschwerdesymptomatik wahr.

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Urinuntersuchung auf Hämopyrrollactamurie (HPU)

Ein häufig übersehenes oder auch der Schulmedizin unbekanntes Problem ist die Hämopyrrollactamurie (HPU).

Hier kommt es durch Störungen im Häm- Abbau ( roter Blutfarbstoff) zur Ausscheidung sog. Hämopyrrollaktamkomplexen im Urin mit sekundärer Mitnahme (Wasserlöslichkeit) von Vitamin B6/ Zink/ Magnesium/ Mangan/ Chrom u.a.
Dies führt häufig zu relativen Mangelzuständen der oben genannten Vitamine und Mineralstoffe mit nachfolgenden Einschränkungen von Stoffwechsel- und Enzymprozessen.

Beispiele sind Probleme in der Serotoninproduktion (B6), Entgiftung (Zink und Mangan), Histaminintoleranz (Diaminoxidase B6 und Zink- abhängig) und Einschränkungen vieler anderer Stoffwechselprozesse.

Sollte diese relativ häufige Störung übersehen werden, so kann oft durch andere gute Therapieversuche kein signifikanter Erfolg verzeichnet werden, da ein entscheidendes Grundproblem nicht angegangen wurde.

Kinesiologische Testung

Durch ausgetestete Korrekturen können Blockaden gelöst und Energien wieder zum Fließen gebracht werden. Das zentrale Element in der kinesiologischen Diagnostik ist der Muskeltest.

Im Rahmen der Erstanamnese teste ich alle Organe durch.

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